Kaum ein Wort wurde in der Hundewelt in den letzten Jahren häufiger strapaziert als die Begriffe Dominanz, Rangordnung und Alpha. Dabei spalten sie das Lager der Trainer und Hundeführer mehr als jedes andere Thema. Jeder kennt die Geschichte vom dominanten Alpha, der das Wolfs-Rudel anführt. Jeder will in der Rangordnung nach oben und wer etwas sein will, muss den anderen stets seine Vormachtstellung und Dominanz demonstrieren, errungene Positionen ständig gegen andere verteidigen. Zahlreiche Ausbildungs-Konzepte bauen darauf auf das der Hund nur dann gehorcht, wenn sein Position im “Rudel“ klar definiert ist, das der Hund untergeordnet werden muss, damit er weiß wer der “Chef“ ist bis hin zu den sogenannten Hausstandsregeln: der Hund darf nicht erhöht liegen, er darf nicht als erster durch eine Tür gehen etc. Andere bauen ausschließlich auf Lob und Belohnung. Aber auch wenn inzwischen gesichert ist, dass der beste Freund des Menschen vom Wolf abstammt, bleiben viele offene Fragen:

  • Was genau ist Dominanz?
  • Was ist wirklich dran an Rangordnung, Hierarchie und der Rolle des Alpha?
  • Ist der Vergleich von Wolfs- und Hundeverhalten für die Erziehung eines Hundes überhaupt hilfreich?
  • Ist unser Hund überhaupt noch mit dem Wolf zu vergleichen?
  • Welchen Einfluss hat das auf die Ausbildungskonzepte?
  • Wie beeinflusst das alles unseren Alltag mit unseren Hunden?
  • Machen Hausstandsregeln wirklich Sinn?

Dieser Vortrag, der aufklären, zum Nachdenken und Diskutieren anregen möchte ist an Hundehalter, Ausbilder und alle am Thema interessierte gerichtet.

Dauer und Art

Halbtagesseminar mit Diskussion

 

Ort und Termin

auf Anfrage

 

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