Angsthunde

Auslandshunde und Tierheimhunde
Die meisten Hunde, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, haben zuvor noch nie in einer Familie gelebt. Im besten Fall sind sie nur noch nicht stubenrein und kennen weder eine Leine noch das Gassigehen. Für viele aber ist ne 3-Zimmer-Wohnung, Straßenverkehr und Stadtleben absolutes Neuland. Hunde aus dem Tierschutz können nach schlechten Lebensbedingungen und traumatischen Erlebnissen die unterschiedlichsten Verhaltensstörungen ausweisen. Die meisten Hunde aus dem Tierschutz sind eher ängstlich und müssen erst Vertrauen aufbauen bevor sie ganz aufzutauen, nur allzu oft geht das nicht ohne einen erfahrenen Trainer.

Coronahunde
Ähnlich sieht es mit den sogenannten Corona-Hunden aus. Während der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen Hunde angeschafft. Während des Lockdowns und den Kontaktbeschränkungen war eine normale Sozialisierung für die Hunde unmöglich. Das führt nun zu Problemen: Tierheime berichten, dass viele dieser Hunde nicht mehr gewollt sind, weil sie verhaltensauffällig sind.

Trennungsangst Hunde reagieren unterschiedlich aufs Alleingelassen werden. Die einen winseln, heulen oder kläffen die anderen werden destruktiv und zerstören die Inneneinrichtung wieder andere versuchen zu fliehen oder graben den Garten um. Ab und an liegt es tatsächlich daran, dass den Hunden nur keine Manieren beigebracht wurden, aber meist sind es Symptome der Not. Wenn die Hunde aber zu Sabbern beginnen und Angstverhalten zeigen wenn sie sich darauf vorbereiten, das Haus zu verlassen ist der Fall relativ eindeutig: ihr Hund leidet unter Trennungsangst.

 

In allen Fällen gibt es kein Patentrezept und "man nehme"-Lösung sondern es geht nur über eine ganzheitliche Therapie die das körperliche und psychische Befinden des Hundes als zusammengehörig zu versteht. Ziel ist es gesunde Gewohnheiten und Grenzen aufzubauen, die dem emotionalen und mentalen Wohlbefinden Priorität einräumen und gleichzeitig kontinuierlich eine qualitativ hochwertige Versorgung bieten. Dabei ist es wichtig die Hunde zu unterrichten und zu unterstützen, um sich selbst in eine gesunde Entspannung regulieren zu können um den emotionalen Stresses zu verringern um weniger ängstlich zu sein. Ein weiterer Aspekt ist der Ansatz mit Berührungen, Essenzen und Musik unsere Hunde dabei zu unterstützen, wobei Psychopharmaka nur als letzter Ausweg dienen sollten.

 

Trainingsart

Einzeltrainig

 

Dauer

nach Absprache

 

Ort und Termin

auf Anfrage

 

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